Techniken


Meine Grafitzeichnungen zeichnen sich durch ihren außergewöhnlichen 3D-Effekt in Verbindung mit einer hohen Detailschärfe aus. Um dies zu erreichen, setze ich eine Mischtechnik aus Kohle und Grafit ein. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem reine Holzkohleblöcke, Künstler-Kohlestifte, Bleistifte in unterschiedlichsten Härtegraden und Grafitstifte, sowie Knet-Radiergummis und Papierwischstifte.
Mit diesen Werkzeugen entstehen durch viele Graustufen und Schattierungen mit Kohle sehr kontrastreiche und plastische schwarz-weiß-Zeichnungen. Diese werden anschließend durch den feinen Einsatz von Grafitstiften für die kleine Details vollendet. Dadurch haben Grafitzeichnungen auch bei kleinen Formaten eine eindrucksvolle Wirkung.

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Diese Art von Malerei erlaubt leicht typisierte, sehr farb-intensive und besonders durch ihre Plastizität hervorstechende Malereien. Durch die außergewöhnliche Farbrillianz der Aquarellpigmente wirken sogar kleine Darstellungen schon erstaunlich dreidimensional und
fast greifbar.
Da ich eine Mischtechnik aus Aquarellstiften und Pinselauftrag verwende, können auch kleine Details realitätsgetreu abgebildet werden. Dies ist auch der Hauptunterschied zur Acrylmalerei, bei der ausschließlich mit Pinsel gearbeitet wird. Der einzigartige Effekt eines Stiles lockerer Pinselmalerei bleibt allerdings erhalten.
Auf Anfrage kann auch ein Hintergrund dargestellt werden.

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Pastellkreidezeichnungen
erscheinen dem Betrachter oft  fast wie eine optimierte Fotografie, allerdings mit einer unglaublichen Bildtiefe, welche mit einem Foto kaum zu erreichen ist.
Die Besonderheit dieser Künstlerkreiden sind ihre variablen Anwendungsmöglichkeiten: sie lassen sich großflächig auftragen und ineinander verwischen (im Gegensatzu zu Buntstiften), können mehrmals übereinander geschichtet oder mit Knetgummi wieder stellenweise abgetragen werden. Diese Vielfalt ermöglicht
unglaublich plastische Darstellungen besonders bei größeren Formaten, sowie hunderte von Farbabstufungen, wodurch das lebendigen Original exakt auf Papier abgebildet werden kann.
Die Kreideblöcke setze ich wegen ihrer außergewöhnlichen Farbintensität  vorerst zur Grundierung der Zeichnung ein, die Kreidestifte sorgen für die Detailschärfe des Motives.
Eine weitere Besonderheit dieser Technik ergibt sich durch ihre gute Deckkraft: dadurch können die Kreiden nicht nur auf weißem Zeichenpapier, sondern auch auf farbigen oder schwarzen Künstlerpapier aufgetragen werden. Je nach Motiv und Kundenwunsch kann die Zeichnung auf diese Weise noch zusätzlich hervorgehoben oder in einen Hintergrund eingebettet werden.

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Den höchsten Detailgrad bei farbigen Portraits erreicht man mit Buntstiften, da sich diese harten Künstlerstifte sehr fein anspitzen lassen und nicht verwischbar sind. Dadurch kann jedes einzelne Haar gezeichnet werden und man erhält sogar bei kleinen Formatgrößen täuschend echte, fotorealistische Zeichnungen.
Für einen deckenden Farbauftrag mit den richtigen Schattierungen und Farbnuancen müssen viele verschiedenen Schichten übereinander gelagert werden (die Farbschichten können nicht ineinander verwischt werden, wie bei Kreiden).
Dadurch entsteht bei dieser Technik ein erheblicher zeitlicher Mehraufwand im Vergleich zu Kreidezeichnungen oder Aquarellmalereien, was den höheren Preis erklärt. Für meine Farbstiftportraits verwende ich die besonders farbkräftigen, hochwertigen "Polychromos" von Farber Castell.

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Acrylmalereien auf Leinwand stellen eine besonders imposante Art der künstlerischen Abbildung dar, bei der flüssige Farbe aus Tuben mit dem Pinsel auf Leinwandstoffen aufgetragen wird. Wer Gefallen an den naturalistischen und großformatigen Malereien der alten Meister findet, ist mit dieser Technik am besten bedient.
Arylfarben stellen die zweite malerische Technik neben Aquarell dar, die ich Ihnen zur Auswahl stelle. Sie ähneln in ihrer Anwendung Ölfarben, lassen sich aber im Gegensatz dazu mit Wasser vermischen, was sie in ihrer Handhabung einfacher macht und viel schneller trocknen lässt. Sie werden mit Pinsel und anderen Malutensilien auf Leinwandstoffe (auf Keilrahmen gespannt oder auf einen stabilen Malkarton gezogen) aufgetragen und können mehrmals geschichtet werden. Ein dicker Farbauftrag und die rauhe Oberfläche der Leinwand lassen die Werke noch plastischer wirken und verleihen ihnen einen ganz besonderen Reiz. Der Formatgröße sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt.
Diese Technik ist um einiges aufwändiger als die angebotenen zeicherischen Methoden. Entsprechend diesem deutlich größeren zeitlichen und materiellen Aufwand gestaltet sich auch die Preislage. (Preise erfahren Sie auf
Anfrage.

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Papier-Typen

Normales Zeichenpapier hat eine sehr glatte Oberfläche und eignet sich für Grafit- und Buntstiftzeichnungen, teilweise aber auch für Pastellkreiden und Aquarellmalereien. Ich verwende meist 185g/m² starkes Künstlerpapier:

Pastellkreiden haben eine gute Deckkraft und können daher auch auf farbigen Untergründen verwendet werden. Hier eine Farbauswahl der gängigen
Pastellpapiere:

Für Aquarelle steht außerdem auch grobfasrigeres Aquarellpapier mit einer etwas rauheren Oberfläche zur Verfügung:

Acrylmalereien werden auf grobfasrigen Leinwanstoffen aufgetragen, diese gibt es entweder aufgezogen auf Keilrahmen oder als überzogene stabile Leinwandkartonagen, die bei gleicher Papierqualität eine viel niedrigere Tiefe haben als Keilrahmen:

 

   

 

 


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